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- Veröffentlicht: 10. April 2015


Der Gartenbauverein unternahm den Herbstausflug diesmal zu Rhode und Schwarz nach Teisnach zur Werksbesichtigung, anschließend war noch ein Treffen mit Pfarrer Renner aus Kollnburg geplant, der die Ausflügler durch den Bibelgarten führen wird.
Gut 30 Gartler haben sich zu einem Halbtagesausflug getroffen und mit einem Bus der Fa. Lambürger fuhren sie nach Teisnach. In der Firma Rohde & Schwarz erwartete sie schon Herr Kasparbauer, der die Gartler sogleich begrüßte und auch gleich mit der Führung begann. Er bezeichnete Rohde & Schwarz als den größten Hersteller elektronischer Messtechniken in Europa. Die Produktpalette gilt in den verschiedensten Branchen seit Jahrzehnten als Inbegriff der Präzision, Qualität und Zuverlässigkeit. Von Automotive über die Luft- und Raumfahrttechnik, mit seinen High-Tech-Produkten bis zur Zahnmedizintechnik, entstehen elektromechanische Baugruppen, Systeme und Sonderanfertigungen. Sendeanlagen für den weltweiten Einsatz sowie Leiterplatten und Gehäuseteile vervollständigen das vielseitige Produktionsspektrum. Er klärte die Zwiesler auf, dass Rohde & Schwarz Teisnach in der Lage ist, die komplette Fertigung von der Entwicklung bis zur Logistik, zu übernehmen. Der Exportanteil liegt bei ca. 90% . Während der Führung erklärte Kasparbauer den sehr interessiert zuhörenden Gartlern die einzelnen Schritte der Fertigung. Er zeigte verschiedene Arbeitsabläufe wie die Blechbearbeitung, die Galvanisierung oder auch die Herstellung der Leiterplatten. Die ca. 2 stündige Führung war sehr interessant und informativ für die Besucher.
Mit einem Glasgeschenk bedankte sichVereinsvorsitzender Herbert Hackl bei Herrn Kasparbauer für die excellente Führung durch das Werk.
Der Bus brachte die Gartler dann zum Friedhof in Kollnburg, wo Pfarrer Renner schon wartete. Er zeigte und erklärte ihnen das Priestergrab "sein Grabmal". Er hat „seine letzte Ruhestätte“ selbst in die Hand genommen. Er hat sich Gedanken gemacht, sich von der Ökumene leiten lassen und die Lehre der Kirche ernst genommen. Heraus gekommen ist ein ungewöhnlich farbenfrohes Priestergrab. Der Bogen aus Edelstahl und der bunte Regenbogen erinnern an den Bund mit Gott, mit dem wir durch die Taufe verbunden sind“, so Dekan Renner. Gleichzeitig kann der Regenbogen aber auch als das Tor zur Ewigkeit gedeutet werden. Im Mittelpunkt steht das irische Kreuz in seiner Farbenpracht mit dem schlichten Worten: „Diener Christi“. Nach ein paar Gehminuten zum Bibelgarten erklärte er seinen Gästen die Entstehung des Gartens. Etwa 30 Glasobjekte findet man entlang des meditativen Bibelweges, mit unterschiedlichen Motiven und Farben, versehen mit dem Lieblingsbibelspruch des jeweiligen Spenders. Zur Verwendung für eines der zahlreichen Projekte, die Dekan Renner
betreut, überreichte Vereinsvorstitzender Hackl eine Spende des Vereins.
Sehr beeindruckt über den abwechslungsreichen Nachmittag besichtigten einige Gartler noch den naturnahen Garten von Waltraud Zankl. Auch den Aussichtsturm von Kollnburg erklommen manche. Sie hatten einen wunderbaren Rundblick bei herrlichstem Wetter.
Der Ausflug wurde mit einem gemütlichen Beisammensein im Burggasthof beendet.
