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Schnell war er wieder ausgebucht, der 2 -tägige Vereinsausflug desGartenbauvereins zur Landesgartenschau nach Bayreuth.
Der Wettergott hatte auch passendes Wetter geschickt und so begann der Verein die Fahrt mit der Fa. Lambürger nach Bayreuth um 6.30 Uhr. Unterwegs wurde eine ausgiebige Kaffeepause gemacht. Gegen Mittag erwarteten 2 Stadtführerinnen die Gartler in Bayreuth. Zuerst fuhr der Bus auf den Grünen Hügel zum Richard Wagner Festspielahus. Es wurde in den Jahren 1872–75 von Otto Brückwald nach Entwürfen von Richard Wagner im Stil der hellenistischen Romantik errichtet. Anders als die meisten Opernhäuser hat es kein festes Ensemble und wird jedes Jahr ausschließlich vom 25. Juli bis 28. August im Rahmen der Bayreuther Festspiele mit Opern beziehungsweise Musikdramen von Wagner in 30 Vorstellungen bespielt. Es wird als eines der Opernhäuser mit der weltweit besten Akustik angesehen. Blickfang vor dem Festspielhaus ist das aus über 10.000 Sommerblumen bestehende Emblem, das das Hauswappen der Familie Wagner darstellt. Die Gartler machten auch einen Rundgang durch den nahen Park, wo die Statuen von Richard Wagner und seiner
Frau Cosima stehen. Der Bus fuhr die Gartler wieder ins Zentrum, wo dann die Stadtführung zu Fuß fortgesetzt wurde. Zunächst marschierten beide Gruppen zum Hofgarten, wo Richard Wagners Wohnhaus Wahnfried steht, das er sich 1872 bis 1874 am Hofgarten in Bayreuth bauen ließ und in dessen Garten er nach seinem Tod 1883 bestattet wurde. Dieses Haus beherbergt seit 1976 das Richard Wagner Museum. Angegliedert ist das Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung im Siegfried-Wagner-Haus, einem Nebengebäude, das sich Wagners Sohn Siegfried 1894 zum eigenen Wohnhaus hatte umbauen lassen. Auf einem Grundstückteil, das erst in den 1930er Jahren von Winifred Wagner zugekauft worden war, entstand mit der Erneuerung des Museums 2010-2015 ein moderner Neubau.
Dann ging es weiter zum Neuen-Schloss und zur katholischen Schloßkirche "Unserer lieben Frau". Der Bus brachte die Ausflügler dann zur Eremitage, dieser Park gilt als einer der schönsten Barockgärten Deutschlands. Der Sonnentempel und das Schloss im Herzen des Parks sind herrliche Gebäude.
Weiter ging es dann zum Hotel, wo gemeinsam zu Abend gegessen und in gemütlicher Runde zusammen der Abend verbracht wurde.
Am nächsten Tag stand der Besuch der Landesgartenschau auf dem Programm. Dort konnte sich jeder die Zeit frei einteilen und die Gartenschau, die unter dem Motto "Musik für die Augen" steht, einen Überblick verschaffen und die einzelnen Themengärten entlang des roten Mains betrachten. 4 Stunden waren für die Ausstellung eingeplant, aber die Zeit wurde fast zu knapp, wenn man alle Höhepunkte, von denen es sehr viele gab, besuchen wollte. Jeder war sehr begeistert von der Landesgartenschau.
Auf der Heimfahrt wurde noch in Regensburg beim Kneitinger Einkehr gemacht die den herrlichen Ausflug zünftig abschloss.